Als Bodenleger wie der https://www.wien-bodenleger.at/ verleihen Sie dem Raum Persönlichkeit. Sie werden erstaunt sein über die Vielfalt und Kreativität dieses Handwerks. Ihr Aufgabenbereiche und Arbeitsalltag als Bodenleger sind vielfältiger als Sie vielleicht denken. Sie begleiten Ihr Projekt von der Planung am Schreibtisch bis zur finalen Fertigstellung bei der Bodenverlegung.
Bodenleger in Österreich Ausbildung
Die Ausbildung zum Bodenleger erfolgt zweistufig. Während deiner 3-jährigen Ausbildung arbeitest du von Anfang an praktisch auf der Baustelle des Ausbildungsbetriebes, außerdem besuchst du zweimal wöchentlich bzw. alle paar Wochen die Berufsschule, wo du theoretisch lernst. Dieses Wissen wird dir deine Arbeit erleichtern. Es besteht sogar die Möglichkeit, die Berufsschule zu verkürzen, wenn Sie über Abitur, gute Leistungen in der Berufsschule mit hervorragenden Noten oder eine beachtliche Ausbildung verfügen. Diese Entscheidung trifft Ihre Schule in Absprache mit Ihrem Ausbildungsbetrieb.
Sie können Jobs auf niedrigem Niveau in allen Arten von Unternehmen bekommen. Allen voran natürlich private Handwerker und Familienbetriebe, die sich auf Bodengestaltung und Innenausbau spezialisiert haben. Aber auch in Fachgeschäften wie Raumausstattern oder Messebauunternehmen finden Sie Arbeit. Zusätzlich werden die Türen als Anwendungstechniker geöffnet.
Eines der wichtigsten Tätigkeitsfelder von Bodenlegern ist das Verlegen des Bodens. Dabei messen sie zunächst die zu verkleidende Fläche aus, fertigen ggf. Skizzen an und berechnen, wie viel Material benötigt wird. Sie entfernen den alten Bodenbelag und reinigen den Unterboden (z. B. einen Holzboden) durch Kehren, Staubsaugen oder Waschen mit einem Spezialreiniger. Anschließend wird der Untergrund repariert (z. B. Risse verspachteln, Spanplatten verlegen), Grundierung aufgetragen und Unebenheiten mit Spachtelmasse (zementähnliche Masse) ausgeglichen. Die Grundierung dient als Haftvermittler und soll eine dauerhafte Verbindung zwischen Spachtelmasse und Untergrund gewährleisten. Anschließend lässt man den Bodenleger den Unterboden trocknen und schleift ihn ab, um Reste des alten Bodenbelags und eventuelle Unebenheiten zu entfernen.
Wie sieht der Berufsalltag als Bodenleger aus?
Der Tag der Bodenverlegung beginnt meist früh am Morgen. Nach der Ankunft im Unternehmen zunächst die Ausrüstung prüfen und Arbeitskleidung anziehen. Typischerweise werden Aufgaben für den Tag in nachfolgenden Teambesprechungen zugewiesen. Der Rest des Tages richtet sich nach dem Auftrags des Kunden. Wünscht ein Bauherr neue Bodenbeläge, zum Beispiel aus Linoleum oder Parkett, begutachtet man zunächst den Boden, misst den Raum aus und fertigt dann eine Raumskizze an. Sobald der Plan vom Kunden genehmigt wurde, beginnt der nächste Schritt. Muss der Boden komplett entfernt werden? Muss ich eine neue unterirdische Ebene erstellen? Je nachdem, wie es weitergeht, müssen Sie den Estrich verlegen, das benötigte Werkzeug prüfen und alles in das Einsatzfahrzeug laden. Vielleicht haben Sie erkannt, dass es mehr zu tun gibt als an nur einem Tag. Die Vielfältigkeit der Aufgaben und der Kundenwünsche lassen jeden Tag anders sein und bieten eine große Abwechslung.